Project: Wohnungspreise in Q2/2017 um bis zu 9,8 Prozent gestiegen
Der Wohnungsbau-Spezialist Project hat eine aktuelle Analyse für die Metropolregionen Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Nürnberg, München, Düsseldorf, Köln und Wien vorgelegt. Demnach stiegen gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat Juni 2016 die Verkaufspreise für Neubau-Eigentumswohnungen am stärksten in Berlin (+9,8 Prozent), gefolgt von Köln (+8,3 Prozent) und Nürnberg (+5,5 Prozent). Um knapp zehn Prozent verteuerten sich Neubau-Eigentumswohnungen in der Bundeshauptstadt innerhalb eines Jahres. Berlin verzeichnet damit nicht nur den stärksten Kaufpreisanstieg unter allen Metropolregionen in Deutschland, sondern mit 19.028 Euro pro Quadratmeter auch die höchsten Angebotspreise. In der österreichischen Hauptstadt Wien wurde für den maximal angebotenen Quadratmeterpreis ein Wert von 18.767 Euro ermittelt. Damit liegt Wien knapp hinter Berlin. München folgt an dritter Stelle mit einem Spitzenpreis von 18.217 Euro. Aktuell in Platzierung ist der Projektentwicklungsfonds Metropolen 16 mit prognostizierten Gesamtausschüttungen von 156,20 Prozent bei neun Jahren Laufzeit sowie der kürzlich gestartete Ansparfonds Metropolen 17 mit 15 Jahren geplanter Laufzeit.  


Neitzel & Cie: Anlagenkauf geht weiter
Nach intensiven Verhandlungen kann das Emissionshaus Neitzel & Cie. nun zwei Ankäufe vermelden. Zum einen handelt es sich um eine 750 kWp-Anlagen am Standort Bernterode in Thüringen. Die Dachanlage auf einem landwirtschaftlich genutzten Gebäude wird noch errichtet und soll im September ans Netz gehen. Die EEG-Vergütung liegt bei elf Cent/kWh. Der Kaufpreis lag  bei 895.000 Euro. Projekte mit weiteren fünf MW des gleichen Generalunternehmers befinden sich in nach Angaben des Initiators Vorbereitung.  Die zweite Anlage befindet sich in Haardorf bei Leipzig. Die Dächer der landwirtschaftlich genutzten Gebäude werden in diesen Tagen mit Qualitätsmodulen ausgestattet. Die Leistung beläuft sich auf 640 kWp, die EEG-Vergütung beträgt ebenfalls elf Cent/kWh und die Anlage soll ab September Strom ins Netz einspeisen. Der Kaufpreis lag bei 744.000 Euro – Projekte mit weiteren sieben MW dieses Generalunternehmers seien in Vorbereitung. Beide PV-Anlagen ergänzen das Portfolio des Beteiligungsangebots Zukunftsenergien Deutschland 4, welches mit acht Jahren  Laufzeit und prognostizierten Gesamtausschüttungen von 168 Prozent geplant wurde. Anleger können sich ab 20.000 Euro beteiligen.


WealthCap: Neuer Portfolio-Fonds gestartet
Eine „dreidimensionale Streuung“ über mehrere Zielfonds verfolgt der kürzlich gestartete Publikumsfonds „Portfolio 3“  des Initiators WealthCap. Investiert wird in die drei Assetklassen Immobilien, Energie/Infrastruktur und Private Equity. Das Vorgängerprodukt wurde mit über 100 Euro eingeworbenem Eigenkapital ausplatziert.  Über eine geplante Laufzeit von zwölf Jahren werden Gesamtausschüttungen von 136 Prozent prognostiziert, Anleger können sich ab 10.000 Euro an dem Portfoliofonds beteiligen.


HTB: Hohe Nachfrage beim aktuellen Zweitmarktfonds
Beim Zweitmarktspezialisten HTB zeigt man sich mit dem bisherigen Platzierungsverlauf des 8. Immobilien Portfolio zufrieden: Bereits zehn Wochen nach Vertriebsstart konnten rund sieben Millionen Euro eingeworben werden, damit sei die Platzierungsgeschwindigkeit fast dreimal schneller als beim Vorgängerfonds. Die eingeworbene Summe entspreche über 47 Prozent des geplanten Fondsvolumens in Höhe von 15 Millionen Euro und über 28 Prozent des maximal möglichen Volumens von 25 Millionen Euro. Auch die durchschnittliche Anlagesumme sei derzeit doppelt so hoch als beim Vorgängerfonds, welcher aktuell übrigens zu über 60 Prozent investiert ist. Auch der HTB 8 konnte bereits erste Überhänge ankaufen, sodass kein 100-prozentiges Blindpool-Risiko mehr vorliegt. Geplant wurde der Zweitmarktfonds mit zehn Jahren Laufzeit, laut Prognose haben Anleger Aussicht auf Gesamtausschüttungen von 167 Prozent. Die Mindestanlagesumme liegt bei 5.000 Euro.

publity: Büroobjekt für Vorgängerfonds erworben
Die publity AG hat eigenen Angaben zufolge das fünfte Objekt für den publity Performance Fonds Nr. 7 erworben. Es handelt sich um ein Büroobjekt in Hamburg. Die Immobilie wurde im Jahr 1994 als Teil des vierteiligen Ensembles „Willhoop“ errichtet und befindet sich in zentraler, südlicher Lage am Flughafen der Hansestadt. Dies ist die 594. Immobilie im Asset Management-Portfolio von publity. Langjährige Hauptmieter sind Dussmann sowie die Anwaltskanzlei Seelmaecker & Seelmaecker.  Aktuell können sich Anleger am publity Performance Fonds Nr. 8 beteiligen. Das Konzept sieht fünf Jahre Laufzeit und prognostizierte Gesamtausschüttungen in Höhe von 152,37 Prozent vor. Die Mindestanlagesumme liegt bei 10.000 Euro. Kürzlich erfolgte der erste Objektankauf, ein langfristig vermietetes Büroobjekt in Frankfurt am Main.  


PI Pro-Investor: Zweistellige Renditen für Anleger
Der Asset Manager PI Pro-Investor hat die Portfolios seiner beiden ersten Immobilienfonds verkauft und mit den Erlösen die Prognosen deutlich übertroffen: Statt dem 15-fachen der jährlichen Mieteinnahmen wurden mehr als das 20-fache pro Objekt erzielt. „Damit „Damit konnten wir für unsere Anleger innerhalb von sechseinhalb Jahren nach Berücksichtigung aller Kosten Erträge vor Steuern von rund 14 Prozent pro Jahr für den Immobilienfonds 1 erwirtschaften. Für die Anleger des Immobilienfonds 2 erzielten wir rund 22 Prozent pro Jahr bei einer Laufzeit von viereinhalb Jahren“, erklärt Klaus Wolfermann, geschäftsführender Gesellschafter der PI-Gruppe, das Ergebnis.  Erworben wurden Immobilien in Zentrumslagen aus Sondersituationen wie zum Beispiel bei Liquiditätsproblemen oder Verwaltungsdefiziten des Eigentümers. Aktuell in Platzierung ist der PI Pro-Investor Immobilienfonds 3, welcher sieben Jahre Laufzeit und prognostizierte Gesamtausschüttungen von 158,20 Prozent vorsieht. Anleger können sich ab 10.000 Euro beteiligen.